(Bildquelle: pixabay / InfiniteThought)

Reisen: ¡PURA VIDA! in Costa Rica

¡PURA VIDA! Genieße den Moment – das Lebensmotto in Costa Rica. Gehen Sie mit der Reiseexpertin für Mittelamerika, Ulrike Albrecht, wieder einmal auf eine Reise.

¡PURA VIDA! Genieße den Moment – das Lebensmotto in Costa Rica. Die Ticos, so nennt man die Costa-Ricaner, sind lebenslustig, offen, hilfsbereit und herzlich. Das wirkt ansteckend und schnell ist selbst der gestresste Europäer entspannter, so auch ich.

An der Zipline durch den Regenwald. (Bildquelle: Karawanę)

In La Fortuna begann meine Reise. Am Fuße des Vulkans Arenal gelegen, bietet die Stadt einen grandiosen Blick auf selbigen und lädt zu Wanderungen in der Umgebung ein. Mein erstes Abenteuer war eine Zipline- bzw. „Canopy“-Tour. Mit knapp 70km/h über den Dschungel gleiten – Adrenalin pur. Ich könnte sofort wieder los! Auch die Brüllaffen lieben die Zipline, zwei von ihnen sind mir auf der Zipline hinterherbalanciert, was sogar die sonst eher coolen Guides beeindruckte.

Der nächste, absolute Glücksfall war meine Sichtung einer Faultiermama mit Baby in Aktion. Denn auf hohen Bäumen entdeckt man Faultiere öfters als „Fellkugel“, aber nur sehr selten in Bewegung. Und auf den Boden kommen sie nur einmal in der Woche, um sich zu erleichtern.

Viele Momente für die Ewigkeit bietet der Sonnenaufgang in Costa Rica, da tobt im Regenwald bereits das Leben. Um das zu bemerken, muss man nicht mal das Bett verlassen. Da gibt’s was auf die Ohren: die Brüllaffen und Vögel sind überall zu hören.

Eine Wasserstraße im Totuguero Nationalpark. (Bildquelle: pixabay / rsasse63)

Eine weitere Sensation erlebte ich im Tortuguero Nationalpark, dessen Wasserstraßen beeindrucken. Früh geht’s mit dem Boot in die teils engen Kanäle, während der Dschungel immer dichter und undurchdringlicher wird. Da wäre selbst ein Jaguar nicht mehr verwunderlich. Stattdessen habe ich auf einem Ast im Wasser eine von diesen hübschen Jesus-Christ-Echsen gesehen. Dann plötzlich rennt sie los – über das Wasser – bis zum Ufer. Unbezahlbar!

Der Rotaugenbaumfrosch ist in Costa Rica zu Hause. (Bildquelle: pixabay / Nicman)

Aber auch in Hotels gab es kuriose Attraktionen: die Froschpirsch! Mit Taschenlampen bewaffnet geht’s in der Dämmerung zum Teich, um dort das muntere Treiben zu sichten. Und auf sogenannten „Vogelbuffets“ werden zu festen Zeiten Früchte ausgelegt. So kann der Zuschauer die exotischen Vögel beim „Lunchen“ bestaunen. Ein kulinarischer Genuss für mich war das Nationalgericht „Gallo Pinto“ (gefleckter Hahn), eine Kombi aus Reis und Bohnen, was jederzeit gegessen wird, wobei mir gerade morgens die gebratene Kochbanane lieber ist.

Was für EIN Land. Grandiose Natur, Tiere hautnah, dazu ein wenig Abenteuer, das hätte auch meinen Töchtern gefallen – das nächste Mal mit der ganzen Familie!

Den Besuch einer Kaffee-Fabrik möchte ich nicht mehr missen, ich habe viel über den Klassiker gelernt, aber mein aromatischer Höhepunkt war der frisch gepresste Ananassaft auf Eis … Zum Abschluss noch Handwerkskunst als Mitbringsel und heimwärts geht’s, um künftig mit Fernweh an die Ticos zu denken.

Übrigens, Costa Rica lebt Ökotourismus. Bei der Begrüßung am Flughafen bekam man eine kleine Metallflasche, sehr praktisch, denn in den Nationalparks sind Plastikflaschen verboten und oft werden die Rucksäcke der Gäste kontrolliert.

Der Beitrag wurde von Ulrike Albrecht, Reiseexpertin für Mittelamerika, verfasst.

Unser MON|REPOS-Tip:

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