Ereignisreiche Abenteuer im Basketball-Europa

Zum neunten Mal in ihrer Historie nehmen die Basketball-Profis der MHP RIESEN Ludwigsburg an einem europäischen Wettbewerb teil. Die Jungs haben Bock drauf!

Schon mal von East Kilbride, Mitrovica oder Włocławek gehört? Möglich. Dijon, Charleroi oder Fribourg dürften da bekannter sein. Mit der Betonung auf bekanntER.

Denn während alle sechs Städte nicht unbedingt das touristische oder kulturelle Epizentrum Europas sind, eint das Sextett die Tatsache, dass jeweils ein Top-Klub ebenda beheimatet ist und die MHP RIESEN Ludwigsburg selbst dort und ihre Kontrahenten in Ludwigsburg zu Gast sind (oder waren).

Mit Herz und Leidenschaft

(Quelle: MHP Riesen/ Anja Rubik)

Womit direkt beim zweiten Hinsehen offenkundig wird, dass die Schwaben in dieser Saison auf noch unbekannten Pfaden unterwegs sind. Der Vize-Meister von 2020 und Champions-League-Dritte von 2022 beschloss die vorangegangenen Spielzeit auf Rang acht und nimmt in Folge dessen nun erstmals am FIBA Europe Cup teil – und diesen mit Herz und Leidenschaft an.

Das internationale Geschäft, die Partien, die Reisen und die europäische Vernetzung sind fest in der Klub-DNA verankert – für Fans und Mannschaft eine begeisternde Herausforderung. Es warten neue Hallen, neue Gegner, neue Horizonte. Im Kosovo gab’s frenetisch gefeierte Pyrotechnik im Halleninnenraum, aber auch immense, albanisch-kosovarische Gastfreundschaft.

In Schottland erlebten die RIESEN die raue Facette der Highland-Ebene, aber auch die Herzlichkeit des nationalen Aushängeschildes im Basketball. In Frankreich mussten sie gewohntermaßen und wie schon in den vergangenen Jahren in einer absichtlich heruntergekühlte Spielstätte antreten, konnten aber auch die deutsch-französische Freundschaft mit Leben füllen …

Die Riesen gehören zu den Favoriten

Was alles gut und doch nicht das Wichtigste war. Denn die Schützlinge von John Patrick gewannen auch die Partien, holten fünf Siege aus den Gruppenspielen, sicherten sich das Top-16-Ticket – gespielt wird von Dezember bis Februar – und untermauerten ihre eigenen Ambitionen. Diese sind hoch.

(Quelle: MHP Riesen/ Anja Rubik)

Mehrere Spieler haben den Wettbewerbsgewinn, alle Ludwigsburger aber mindestens das Viertelfinale als Saisonziel auf die Agenda geschrieben. Was einerseits realistisch und dennoch keinesfalls ein leichtes Unterfangen ist. Die Schwaben gelten als einer der fünf, sechs Wettbewerbsfavoriten, berechtigte Hoffnungen machen sich aber auch Bursa, Bilbao, Sassari, Thessaloniki, Saragossa, Porto oder Cholet.

Der Trumpf ist die Defensive

Der gelb-schwarze Trumpf ist, seit der Rückkehr von Patrick im vergangenen Sommer noch einmal mehr, die Defensive. Der Klub-Claim ‘gefürchtet und stolz drauf’ genießt europaweite Anerkennung. Niemand spielt gerne gegen, fast jeder Gegner aber durchaus gerne in Ludwigsburg:

Die Arbeit in der Barockstadt wird geschätzt. Die MHP RIESEN etablierten sich in den vergangenen Jahren nicht nur als nationale Top-Marke, sondern als europäische Brand – die den erstmaligen Titelgewinn anstrebt.
Ludwigsburg hat Bock auf Defense, Dunks, Dreier und den endgültig (europäischen) Durchbruch.

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